Erste Ausstellung nach Wiedereröffnung des Zschopauer Tores in Marienberg mit Arbeiten von Lydia Thomas und Wolfram Schneider
Diese Ausstellung ist in mehreren Aspekten neu – einerseits als erste Ausstellung in den neu sanierten Räumen des Zschopauer Tores und andererseits als erste Ausstelllung in Zusammenarbeit
mit der Chemnitzer Galerie Weise.
Besonders stolz sind wir auf die beiden Künstler die zu Gast sind – voran die junge Lydia Thomas aus Chemnitz, die schon starke Beachtung und Erfolg für sich verzeichnen kann.
Dazu präsentieren wir den gestandenen Metallkünstler Wolfram Schneider aus Kuhschnappel, der mit seinen meist für den Freiraum gestalteten Metall-Werken
einen spannungsvollen Kontrast zu den Arbeiten von Lydia Thomas setzt.
Vernissage am 23. Juni ab 19:30 Uhr mit:
„Dr Koch, dr Wirt un dr Bert“
Micha Schönfelder – Gitarre, Klarinette, Klavier und Stimme
Christian Bohley – Gitarre, Klavier und Stimme
Bert Baldauf – Percussion
Andy Schönherr – Bass
und Gäste
Die Musiker, unter anderem auch aus Pobershau, musizieren mit großer Spielfreude zwischen Jazz, Swing, Pop und Klezmer in immer wieder überraschenden Variationen.
Workshop am 03.05.-05.05 sowie 24.05.-26.05. unter Leitung der jungen Künstlerin Lydia Thomas. Sie ist Absolventin der Akademie der Bildenden Künste München (2015) und wird am 1.Wochenende einen Zeichenkurs durchführen, am 2. Wochenende kommen Farben zum Einsatz. Das wird ein sehr spannendes Programm weil auch Requisiten aus dem Theaterfundus zum Einsatz kommen werden. Der Workshop wäre beispielsweise auch geeignet, um die Kunstmappe für ein Kunststudium zu vervollständigen.
Beginn am Freitag jeweils um 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag um 11.00 Uhr.
Kosten: 125 € pro Person für beide Wochenenden
Weitere Informationen und Anmeldung unter 01723432537 oder info@tor-ev.de
Ausstellung
Im Obergeschoss wird der Holzgestalter Matthias Kolditz bearbeitete Fundstücke und Holzbildhauerei präsentieren. Matthias Kolditz meint: „Kunst hat nichts mit „Kunst machen“ zu tun. Kunst entsteht dann, wenn etwas, was außen ist, vom Menschen nach innen verlegt wird.“
In seinen Holzfiguren und Objekten nimmt er auf sehr feinfühlige Weise das vorgefundene Material auf und gestaltet es behutsam und gekonnt, gelegentlich mit nur minimalem Aufwand und doch sehr wirkungsvoll, zu künstlerischen Unikaten die berühren.
Im Untergeschoss zeigt der Verein traditionsgemäß einige eigene Arbeiten, dieses Mal speziell Aktzeichnungen und -malerei aus einem Workshop unter Leitung der jungen Künstlerin Lydia Thomas, der an 2 Wochenenden im Mai diesen Jahres stattfand.
Musik
Trouble Ahead spielen Rhythm’n’Blues. Sie sind inspiriert durch die 40er und 50er Jahre – Swing, Jump, Soul, die ungeschliffenen Klänge von Chicagos Blues sowie Musik von nahezu überall auf der Welt – teils zeitgenössisch, teils fast vergessen. Man sagt, gute Musik bewegt entweder das Herz oder den Hintern – diese Band hat beides im Programm. Tanzen wie träumen erwünscht.
Was zunächst als Duo begann ist inzwischen zu einer fünfköpfigen Band um Sängerin Anja Tschenisch angewachsen. Mit Bruno Laube an der Mundharmonika und Christoph Hennebeil an der Gitarre hat die Band nicht nur zwei virtuose Instrumentalisten, sondern auch zwei weitere Sänger, die die Vielseitigkeit der Band unterstreichen. Trouble Ahead sind eine Liveband, die es nicht nötig haben sich zu verstellen und stehen zu ihrer Ausrichtung als oldschool Bluesband, ohne dabei puristisch zu klingen – dafür sind ihre Einflüsse von Surf bis Swing und West Coast Blues zu vielfältig.
Eröffnung der Ausstellung DNA als Start der Veranstaltungsreihe „Tor e.V. + friends“.
Laudatio: Florian Merkel
Seit 2015 ist der ehemalige Sideman und Gitarrist mit seiner eigenen Band und unter eigenem Namen unterwegs. Was als junge Hoffnung des Blues begann ist inzwischen eine echte Hausnummer in der nationalen Rhythm ’n‘ Blues und Soul Szene. Neben Auftritten in der gesamten Republik, hat sich der Hildesheimer auch schon einen Namen in der kalifornischen Musiklandschaft erspielen können. Die Tour durch den „Golden State“ 2019 war mit Highlights wie dem „Gator By The Bay Festival“ in San Diego oder der Aftershowparty des „Doheny Blues Festivals“ in Los Angeles gespickt. Auf seinen Veröffentlichungen „King Of Lazy Man’s Land“ (2017) und „Get On Board“ (2020) beweist er sein Können als Songwriter und Solist. Live schafft die gesamte Band es, die rohe Energie des tanzbaren R’n’B entfesselt zu präsentieren. Till Seidel & His Band sind auf jeder Party die letzten die nach Hause gehen.
Till Seidel & His Band
Till Seidel – Gitarre, Gesang
Dennis Koeckstadt – Piano, Orgel
Dirk Vollbrecht – Bass
Dennis Brendes – Schlagzeug
Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der Stadt Chemnitz gefördert.
Unter künstlerischer Anleitung durch Anatoli Budjko werden in dessen Werkstatt Druckgrafiken konzipiert und ausgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf Lithografie, möglich wären aber auch andere Techniken (Flachdruck, Tiefdruck, kein Siebdruck).